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31.10.2010 um 09:00 Uhr

Laubfrosch Sieges-Symphonie



Aufgrund der wohltuenden Sonneneinstrahlung freuten sich neben den Spielern auch die zahlreichen Laubfrösche im angrenzenden Dorningerwald auf das Fußballspiel. Mit lauten Quack-Quack-Liedern rundeten die Waldbewohner den schönen Tag mit ihrem Gesangsprogramm ab.

 

Kampfmannschaft 1:0 (0:0)

Die heimischen Landwirte meinten es am Spieltag besonders gut und erfrischten das Feldaiststadion mit traditioneller Landluft. Für so manchen „Städter" eine neue Erfahrung, die sich aber lohnte! Motiviert von der Duftnote liefen beide Teams um 15.30 Uhr im Stadion ein und reichten sich freundlich die Hände. Nach Anpfiff durch Schiedsrichter Schmolmüller freuten sich die erschienen Zuschauer auf ein niveauvolles Fußballspiel. Leider fanden viele Fans den Weg ins Feldaiststadion nicht, so blieb die Erd-Tribüne großteils leer. Großes Lob an den „Mentscha-Ratschn-Fanclub", sie feuerten die Kefermarkter Jungs wie immer treuherzig an! Liebe Leserin, lieber Leser, Sie merken, vom Spiel selbst gibt es gar nicht viel zu schreiben. Die erste Halbzeit fand laut Torschussstatistik nie statt. Beide Mannschaften zeigten sich beherzt im Zweikampf, so gab es kaum Räume für illustre Ballstaffeten. Nicht einmal der Schiedsrichter wollte die Partie „anzünden", bei so manch gelb verdächtigem Foul konnte man meinen, er habe seine Karten vergessen. Die zweite Halbzeit begann für die Reisinger-Elf sichtlich besser, die Heimischen suchten nun vermehrt ihr Glück in der Offensive. Die freundlichen Gäste aus Reichenau hielten bis zur 55. Spielminute tapfer dagegen, doch nach einem Zuckerpass von Kapitän Michi Grabner in den Lauf von Patrick Haunschmied heulte der Toralarm im Reichenauer Strafraum lautstark auf. Öswag Haunschmied umkurvte gekonnt den gegnerischen Schlussmann und lenkte das runde Spielgerät in Richtung Kasten. Spürhund Jürgen „Wuff" Landl witterte die Szene mit seiner talentierten Spürnase und hämmerte den Ball schlussendlich über die Linie. 1:0 für Kefermarkt! Da freuten sich neben den heimischen Fans auch die Laubfrösche mit tosendem Gequacke! In weiterer Folge zogen sich die Kefermarkter Kicker etwas zurück. Durch einen herrlichen Spielzug eröffnete sich für Jürgen Landl die Chance auf einen weiteren Treffer, doch aus kurzer Distanz brachte der Vollblutstürmer den Ball nicht über die Linie. Die Spürnase des Stürmers war wohl gerade nicht gereinigt. Die Gäste aus Reichenau bemühten sich in den letzten 20 Minuten ein bisschen mehr. Die massierte Abwehr um Libero Lattner und den „Zweikampf-Göttern" Miesenberger und Leonhardsberger ließ jedoch keine spielerischen Mittel zu. Oftmals verzweifelten die Gegenspieler an den Defensivkünstlern aus Kefermarkt! So operierte der Gegner vermehrt mit hohen Bällen und sorgte damit doch für die eine oder andere heikle Szene im Kefermarkter Strafraum. Schlussmann Gerald Birklbauer zeigte aber keine Nerven und hielt seinen Kasten bis zum Ende sauber. Der Sieg geht für die Heimischen sicherlich in Ordnung, keine Frage. Die Kefermarkter präsentierten sich als die etwas clevere und vor allem kaltschnäuzigere Mannschaft.


Reserve 5:1 (1:1)

Auch die Reserve durfte sich im Vorfeld über die adelige Duftmarke freuen. Scheinbar kamen die Heimischen am Beginn etwas weniger mit der Situation zurecht. Ein harmloser Kopfball aus 16 Metern entpuppte sich als Stolperstein für Torhüter Mani „Banani" Gstöttenmayr, der kuriose Treffer führte zum 0:1 Rückstand. Die Mannschaft um Spielertrainer Clemens Grabner wurde daraufhin mit jeder Minute stärker. Den Zuschauern bot sich ein Feuerwerk! Torchancen im Minutentakt wurden durch Gegner, Stange, Gegenspieler, evtl. auch durch Regenwürmer verhindert. Alleine Mathias Benda traf 3x Aluminium, davon 2 „LattenBenda" wie aus dem Bilderbuch. Es war zum Haare raufen! In der 26. Minute fand das Spielgerät nun doch ins gegnerische Gehäuse, Mathias Benda sorgte für den zweifelsohne verdienten Ausgleichstreffer. Bis zur Halbzeitpause vergaben die Heimischen noch viele Chancen, eine Aufzählung würde den Rahmen sprengen. Nach der Pause gaben sich die Kefermarkter Kicker dann endlich keine Blöße mehr! Markus „V" Gangl, Michael „Blondine" Stadlbauer und Daniel „Koxi" Kolmbauer sorgten mit ihren Treffern innerhalb von 8 Spielminuten für klare Fronten. Das „Tor des Tages" steuerte kein geringerer als Dieter „Bürstl" Kletzmair bei: Aus 20 Metern nahm sich Bürstl ein Herz und feuerte halbvolley einen Gewaltschuss ins rechte obere Eck ab! Die Rakete sorgte bei den Zuschauern für blankes Entsetzen im positiven Sinn. Für Dieter Kletzmair wohl sein persönliches „Tor des Lebens". Die Reserve freute sich nach dem Spiel mit ein paar Litern Schaumgetränken über den verdienten Heimsieg.


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