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09.05.2011 09:00

Sommerkick als Stolperstein

Kategorie: Fussball, Archiv
Nach 2 Siegen in Serie zeigten sich die Kefermarkter Kicker vor dem Spiel gegen Hagenberg selbstbewusst. Die Gäste legten in der Vorwoche dem Aufstiegsaspiranten Bad Leonfelden fast ein "Haxl", somit waren die Heimischen trotz der klaren Tabellensituation gewarnt. Mit Libero Lattner, der eine Gelbsperre absitzen musste, fehlte in den Kefermarkter Reihen ein wichtiger Spieler.

Kampfmannschaft 2:3 (0:0)

Nach 2 Siegen in Serie zeigten sich die Kefermarkter Kicker vor dem Spiel gegen Hagenberg selbstbewusst. Die Gäste legten in der Vorwoche dem Aufstiegsaspiranten Bad Leonfelden fast ein "Haxl", somit waren die Heimischen trotz der klaren Tabellensituation gewarnt. Mit Libero Lattner, der eine Gelbsperre absitzen musste, fehlte in den Kefermarkter Reihen ein wichtiger Spieler. Trainer Salzer musste aufgrund dieser Tatsache diverse Umstellungen tätigen. Dennoch lief eine auf dem Papier sehr schlagkräftige Mannschaft ein, vor allem die "Jugend " bekam ihre Chance, sich zu beweisen. Der ebenfalls junge Schiedsrichter Rumetshofer musste in der ersten Halbzeit nur selten ins Spielgeschehen eingreifen. Durch das zögerliche Abtasten auf beiden Seiten entwickelte sich zu Ungunsten der Zuschauer ein überschaubarer Sommerkick. Beide Teams operierten meist mit weiten Bällen, da sich im Mittelfeld keine spielerische Linie entwickelte. Torchancen fanden die Akteure nur selten vor, die einzige nennenswerte Chance hatte Dominik Kerschbaummaier. Doch sein Schuss aus kurzer Distanz stellte zum Entsetzen der Kefermarkter Trainerbank nur eine Gefahr für die Flugenten dar. Nach dem Seitenwechsel erhofften sich die Schlachtenbummler eine Steigerung der Heimischen. In der 50. Spielminute wurde diese Hoffnung schnell zunichte gemacht, ein schwerwiegender Abwehrfehler führte zum 0:1 Rückstand für die Gäste. Postwendend tauchte Kefermarkts Jürgen Landl mit einem tollen Kopfball im gegnerischen 16er auf, doch Hagenbergs Schlussmann vereitelte mit einer kühnen Parade den Ausgleichstreffer. Ganz im Gegenteil die Hagenberger, in der 60. Minute erhöhten die Gäste auf 0:2, Kollross nutzte völlig freistehend die Gelegenheit mit seinem Treffer. Die Heimischen um Kapitän Michael Grabner wirkten völlig konsterniert. Erst der Anschlusstreffer in der 68. Spielminute durch Christophe "Bachus" Bachleitner erweckte bei der Mannschaft wieder etwas Zuversicht. Gratulation an den jungen Torschützen, der seinen ersten Treffer in der Kampfmannschaft verzeichnete. Nach einer Ampelkarte zum Ausschluss für Hagenbergs Datl dachten die heimischen Fans, dass die Kefermarkter Kicker das Ruder gegen die dezimierten Gäste vielleicht noch einmal rumreißen könnten. Diese Rechnung machte man ohne den sehr holprigen Untergrund, nach einem Rückpass auf Torhüter Birklbauer sprang der Ball so Unglücklich auf, sodass dieser das Spielgerät verfehlte. Hagenbergs Kollross nutzte die Gunst der Stunde und erhöhte auf 1:3. In der Schlussphase konnten die Heimischen nicht mehr entsprechend zulegen. Der neutrale Beobachter konnte trotz Unterzahlspiel bei Hagenberg keinen wesentlichen Unterschied feststellen. In der Kefermarkter Offensive fehlten die Ideen und vielleicht auch der letzte Biss. Der herrliche Anschlusstreffer per Freistoß aus 20 Meter von Michi Grabner in der 85. Minute blieb bis zum Schluss das einzige Offensiv-Highlight der Gastgeber in der 2. Halbzeit. Mit dem Endstand von 2:3 beendete Schieri Rumetshofer das Match, die Gäste durften die 3 Punkte zurecht mit nach Hause nehmen. Für die Kefermarkter war es wohl die schlechteste Leistung in diesem Frühjahr. Gegen Gutau müssen sich die Akteure an der Nase nehmen und mit der entsprechenden Einstellung eine Reaktion auf den Sommerkick gegen Hagenberg zeigen.

Reserve 1:1 (0:0)

Von Beginn an zeigte sich Hagenberg in der Offensive als stehts gefährlich, doch Kefermarkts Schlussmann Mani Gstöttenmayr konnte sich immer wieder durch mutige Ausflüge in Szene setzen und seinen Kasten sauber halten. Durch den stark dezimierten Kader der Heimischen mussten sogar angeschlagene Spieler auflaufen. Spielertrainer Clemens Grabner bewies aber mit seinem Team Moral und kämpfte mit alten Tugenden um jeden Grashalm. Bis zur 77. Minute blieb das heimische Gehäuse sauber, ehe Hagenbergs Bergsmann zum 0:1 traf. Nur 3 Minuten später glich Michi Stadlbauer für die Kefermarkter zum 1:1 aus. Ein leistungsgerechtes Unentschieden der Tabellennachbarn ist das Ergebnis der 90 Spielminuten.

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